Demminer Blasmusik absolviert in der zurückliegenden Zeit mehrere Auftritte
Bereits am 27.08.2022 hatte die Demminer Blasmusik zwei Auftritte in Trantow und Neetzow. In Trantow wurden wir zum Dorffest eingeladen und übernahmen um 10.00 Uhr die Eröffnung des Festes. Trotz leichter Regenschauer kam doch nach und nach immer mehr Publikum, so dass sich der Festplatz schnell füllte. Wir hatten für diesen Auftritt ein bunt gemischtes Programm aus Walzer, Polka, Marsch, Schlager, Evergreens, aber auch Modernes zusammengestellt, was beim Publikum auch sehr gut ankam. Unterstützt wurden wir bei diesem Auftritt durch den Tubisten der Wildberger Musikanten, Klaus-Dieter Cessa. Hierfür möchten wir uns nochmal recht herzlich bei ihm bedanken.
Danach gab es für alle noch ein leckeres Essen. Leider mussten wir am darauffolgenden Montag in der Zeitung lesen, dass man dem Dorfklub die gesamten Einnahmen des Dorffestes in Höhe von 25.000 € gestohlen hatte. Da für uns Trantow immer etwas besonderes war und ist, boten wir der Vorsitzenden des Dorfklubs, Ute Krüger, an unsere Gage zurück zu geben und ein Benefizkonzert für Trantow durchzuführen. Glücklicherweise hat die Versicherung relativ zügig einen Teil des Schadens beglichen, so dass alle Lieferanten bezahlt werden konnten.
Der zweite Auftritt des Tages fand dann um 14.00 Uhr statt. Dort fand bereits zum vierten Mal das Sommer Open-Air der Blasmusik, an dem neben uns viele weitere Kapellen aus der Region teilnahmen. Insgesamt spielte jede Kapelle 30 Minuten. Wir haben auch hier ein gemischtes Programm zu Gehör, was beim zahlreichen Publikum sehr gut ankam. Unterstützt wurden wir von Jörg und Mike von den Vier-Tore-Musikanten, sowie von Bernd (Theo) von den Wildberger Musikanten. Auch dafür nochmal ein herzliches Dankeschön. Ein Höhepunkt des Auftritts war der Titel „Zur See“, an dem Posaunisten aus drei verschiedenen Kapellen das Solo gemeinsam spielten. Beim Titel „Alte Kameraden“ bekamen wir gesangliche Unterstützung durch einen Musikerkollegen einer anderen Kapelle. Als Zugabe wünschte sich der Bürgermeister der Gemeinde, Mathias Falk, dann noch die Rosamunde, beider Ralf und Holger den Refrain sangen. Alles in allem ging damit ein sehr schöner musikalischer Tag zu Ende.
Am 24. September absolvierten wir dann ebenfalls zwei Auftritte, die für unsere Gruppe zur Herzenssache geworden ist. Von 10.00 bis 11.00 Uhr spielten wir zum Oktoberfest im AWO-Pflegeheim in der Beethovenstraße in Demmin auf. Dies ist bereits schon zur Tradition geworden, da wir zu diesem Anlass schon mehrmals in den zurückliegenden Jahren gespielt haben. Eigens dafür haben wir ein Programm zusammengestellt, dass den Anforderungen an so ein Fest gerecht wird. Bei den Bewohnern und dem Personal herrschte eine tolle Stimmung. Es wurde getanzt, geklatscht und mitgesungen. Es waren viele strahlende Gesichter zu sehen und das ist für uns der schönste Lohn. Nach dem Auftritt gab es dann für die Bewohner und uns noch einen leckeren Erbseneintopf, so dass wir dann gut gestärkt zum nächsten Auftritt aufbrechen konnten. Wir möchten uns für die freundliche Aufnahme und das leckere Essen recht herzlich bei der Leitung und dem Personal des Heimes und insbesondere bei Frau Petra Kasch bedanken, die uns zu diesem Fest eingeladen hat.
Am Nachmittag spielten wir dann ab 14.30 Uhr in der Seniorenwohnanlage in der Baustraße in Demmin. Auch hier kann man schon von einer Tradition sprechen, da wie auch hier schon mehrmals aufgetreten sind. Das Wetter spielte mit, so dass wir unser Konzert draußen ohne Einschränkungen durchführen. Die Stimmung war auch hier sehr gut. Unterstützt wurden wir bei diesen Auftritten durch den Tubisten Dieter Hannemann von den Trebelmusikanten. Dafür möchten wir uns recht herzlich bei ihm bedanken.
Es gab aber an diesem Tag auch noch eine Premiere. Emmy Anders und Hendrik Grieger, zwei Schüler des Gymnasiums, die Tenorsaxofon spielen, sind seid einiger Zeit Mitglieder unserer Gruppe und haben an diesem Tag ihre ersten gemeinsamen Auftritte mit uns gemacht. Wir sind sehr froh das die beiden Jugendlichen in unserer Gruppe sind. Sie haben sich sehr gut integriert und sind mit Elan dabei.
Wir möchten uns auch an dieser Stelle recht herzlich bei Frau Edda Beese und ihren fleißigen Helferinnen, sowie beim Träger, der Diakonie, bedanken, die das Ganze organisiert haben. Ein besonderer Dank geht an alle fleißigen Bäckerinnen, die extra für uns als Dankeschön leckeren Kuchen gebacken haben.
Wir haben den Organisatoren beider Häuser versprochen wieder vorbei zu kommen und für die Bewohner Musik zu machen.
Holger Lonschinski